#142 Wasserstoffhochlauf ermöglichen - Drei Stellschrauben für einen funktionierenden Markt (Hanno Balzer, Senior Vice President H2APEX)
Wie kann Deutschland den geplanten Wasserstoffhochlauf tatsächlich beschleunigen? In dieser Folge von enPower sprechen wir mit Hanno Balzer, Senior Vice President bei H₂Apex, über die größten Hindernisse, warum viele Projekte ins Stocken geraten – und welche drei Stellschrauben jetzt gedreht werden müssen, damit ein funktionierender Markt entsteht.
Wir diskutieren:
Weshalb die Nachfrageseite schwach aufgestellt ist – und warum bonitätsstärkere Abnehmer wie Rechenzentren oder die Bundeswehr eine Schlüsselrolle spielen könnten
Warum fehlende Finanzierungssicherheit („nicht-bankfähige Verträge“) selbst milliardenschwere Projekte wie mit der Stahlindustrie blockiert
Welche Rolle der Staat als aktiver „Market Maker“ übernehmen müsste, um Vertrauen und Struktur zu schaffen
Klar wird: Die Technik ist nicht das Problem. Es fehlt an Verlässlichkeit auf der Nachfrageseite und an klarer staatlicher Steuerung. Ohne mutige Schritte droht Deutschland den Anschluss im globalen Wettbewerb zu verpassen.
🎧 Jetzt reinhören – für alle, die den Wasserstoffhochlauf nicht nur ankündigen, sondern tatsächlich ermöglichen wollen.
Diese Folge wird von Deloitte unterstützt. Deloitte ist die weltweit größte Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungs Gesellschaft. Wenn Ihr Lust habt herauszufinden welche Chancen Deloitte euch im Bereich Audit und Assurance gibt findet ihr mehr unter diesem Link.
Der enPower Podcast ist ein Projekt von Markus Fritz und Julius Wesche. Für Folgen-Ideen oder Kollaborationsanfragen gerne via E-Mail an hallo(at)enpower-podcast(.)de.
Time stamps
(00:05:55) Was hat zur Insolvenz der HH2E geführt?
(00:14:36) Welche Anwendungsfelder gibt es für Wasserstoff?
(00:21:46) Wie ist die aktuelle Stimmung am Markt?
(00:30:21) Was sind die Herausforderungen für den Hochlauf von Wasserstoff?
(00:37:51) Wie ist die Situation in anderen Ländern?
(00:44:49) Welche Lösungsoptionen gibt es?
(00:54:14) Was sollte sich in Zukunft ändern?