#98 Strompreiszonen: Brauchen wir sie und wenn ja, wie viele? (Christoph Maurer - Consentec)

 

enPower: Strompreiszonen (Dr. Christoph Maurer, Geschäftsführer Consentec)

Was sind Strompreiszonen? Warum haben wir in Deutschland nur eine, während es in anderen Ländern mehrere gibt? Warum wird in Deutschland aktuell vermehrt über Strompreiszonen gesprochen? Und warum könnte es sinnvoll sein, den deutschen Markt in mehrere Strompreiszonen aufzuteilen? Antworten zu dieser Frage bekommt ihr in dieser Folge von Dr. Christoph Maurer. Christoph ist Geschäftsführer von Consentec und verbringt einen großen Teil seiner Zeit damit, das Bundeswirtschaftsministerium in Bezug auf Stromnetze zu beraten. Macht euch bereit für eine informative Folge. Los geht's!

Bald wird enPower die 100ste Podcast-Folge gesendet haben. Zum Geburtstag wünschen wir uns maximal 60 Sekunden lange Audio-Snippets, wie ihr das enPower-Wissen genutzt habt. Sendet sie uns gerne per Mail an hallo@enpower-podcast.de. Sei es in einer Bewerbung für einen neuen Job, durch die Installation eines Balkonkraftwerks bei euren Eltern, in einer Debatte mit Klimawandelleugnern oder weil ihr eine Idee für ein Start-up hattet. Sendet uns die Snippets am besten heute, andernfalls bis spätestens den 20. November.

 

Timestamps:

(00:08:46) Überblick Strommarktdesign und Strompreiszonen

(00:13:10) Was ist Redispatch?

(00:14:56) Stromhandel mit anderen Ländern

(00:22:02) Warum gibt es aktuell die Diskussion um eine Aufteilung der Strompreiszone?

(00:30:04) Was sind Auswirkungen mehrerer Strompreiszonen?

(00:33:09) Welche Rolle spielt die EU bei der Diskussion

(00:36:49) Welche Faktoren haben einen Einfluss auf die weitere Diksussion um Strompreiszonen?

(00:45:56) Was sind Nachteile von mehreren Strompreiszonen und wie würden sich die Preise verändern?

(01:00:50) Was wären die nächsten Schritte zur Aufteilung der Strompreiszonen?

(01:05:45) Recap

enPower Podcast: Bei nur einer deutschen Stromhandelszone (links) beträgt der effektive Strompreis durchschnittlich 75,12 Euro pro Megawattstunde (weißer Strich auf der Preisskala). Bei zwei Stromhandelszonen (rechts) sinkt er in beiden auf durchschnittlich 68,05 Euro/MWh (roter Strich auf der Skala). Diese Differenz wäre der "Wohlfahrtsgewinn" in Höhe von jährlich gut einer Milliarde Euro und käme den Verbrauchern zugute. Die vertikalen Linien symbolisieren die fünf HGÜ-Trassen, die der Netzentwicklungsplan vorsieht. (Quelle: https://www.energie-chronik.de/190208.htm)

 
 
 
 
Julius WescheKommentieren